Endlich war es soweit und vier junge Brachvögel konnten nach erfolgreicher Aufzucht zurück ins Fiener Bruch entlassen werden.
Letzte Woche erschien in der Volksstimme dieser Artikel über uns:
Im Mai wären die Vier noch vor ihrem Schlupf beinahe der Grünlandmahd zum Opfer gefallen. Zum Glück hatte Herr Oge, Fahrer der Landwirtschaftsmaschine, das Nest im letzten Moment entdeckt, mit dem Mähwerk einen Bogen darum gemacht, und sofort die Mitarbeiterin des Fördervereines Großtrappenschutz e.V. per Anruf alarmiert. Als Dorothée März eintraf, waren die Nebelkrähen schon dabei, den Brachvogeleltern ihre Brut streitig zu machen.
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1: Drei der vier Brachvogel-Küken nach dem Schlupf in
der Staatlichen Vogelschutzwarte Brandenburgs in Buckow. Foto: A. Marinko
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Dank der Mithilfe des aufmerksamen Mitarbeiters der Agrargenossenschaft Tucheim konnten die vier Eier rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.